Bienen lieben Lavendel.

Lavendel, auch bekannt als Lavandula officinalis, ist nicht nur das Markenzeichen der Provence, sein Duft birgt das Lebensgefühl der Entspannung. Er duftet intensiv, enthält hohen Nektargehalt und ist bereits seit 2000 Jahren eine kultivierte Pflanzenart. Er zieht Menschen ebenso an wie Tiere, insbesondere die Bienen, deren Population durch Monokulturen und Flächenfraß bedroht ist.

1. Lavendel benötigt keine aufwändige Pflege

Der Lavendel mag gern durchlässige Gartenerde und leichte Böden. Wasserdurchlässige Erde gewährleistet eine gute Drainage; ein schwerer nasser Boden bereitet dagegen dem Lavendel Kummer. Kies oder Schotter können der Erde beigegeben werden beim Anpflanzen, um eine höhere Durchlässigkeit zu gewährleisten.
Er wurzelt tief und braucht selbst bei länger anhaltenden hohen Temperaturen keine Wässerung. Besser also den Lavendel weniger gießen als zu viel. Sonnige Plätze bevorzugt er. Der optimale Standort ist am besten windgeschützt und warm. Düngen brauchen Sie ihn eigentlich gar nicht.
Die Blütezeit des Lavendels liegt zwischen Juni bis September.

2. Und wie pflege ich den Lavendel als Topfpflanze?

Im Topf oder Kübel sollte auf eine Drainageschicht geachtet weden. Staunässe mag die mediterrane Pflanze nicht. Der Wasserablauf muss immer gewährleistet sein, denn stauende Nässe schadet den Wurzeln.

3. Wie bringe ich den Lavendel über den Winter?

Vor dem Winter hilft es der Pflanze, Kompost über den Ballen zu streuen – besser vor Beginn der kalten Jahreszeit. Schneiden Sie die Pflanze nicht im Herbst zurück: an den frischen Schnittstellen ist die Frostgefahr groß. Ab ca. Ende März können Reisig und andere schützende Materialien entfernt werden..

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