Bienen lieben Salbei

Seit Jahrtausenden ist Salbei (Salvia officinialis) ein aromatisch riechender Halbstrauch und eine der wichtigsten Heilpflanzen (der Name Salvia kommt aus dem Lateinischen und bedeutet heilen: „salvare“). Immer noch zählt er nicht nur in den Klostergärten zu vielfältig genutzten Kräutern. Anwendungsgebiete findet er u.a. bei Atemwegserkrankungen und Halsbeschwerden.

Die Blüten des Salbeis dienen als Nahrung für Bienen. Dabei ist zu beachten, dass die Pflanze in nährstoffreichen Böden gesät werden sollte. Die Bienen sammeln auf der Nahrungssuche nach Nektar die Pollen der Salbeiblüte ein und verteilen diese in der Umgebung. Der Nektar der Blüten (Blütenzeit von Mai bis Juli) ist eine wichtige Nahrungsquelle für die Insekten.

1. Den Salbei pflegen

Salvia officinalis wird bis zu 70 Zentimeter hoch. Die Stängel als auch die Blätter sind pelzig behaart. Besonders wohl fühlt er sich in einem trockenen, durchlässigen Boden, der möglichst kalkhaltig sein sollte. Staunässe sollte bei Topfhaltung gemieden werden. Der Salbei sollte nur mäßig gegossen werden, ab und zu kann organischer Dünger gegeben werden.

2. Wie bringe ich Salbei über den Winter?

Salbei ist nur bedingt winterhart – wenn er einen Winterschutz bekommt (Reisig und Laub). Im Topf kann er an einem frostfreien Ort überwintern.

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